Funktion des Warpkerns

Das Herz des Warptriebwerks ist der Warpkern - dort wird ebenso viel Energie erzeugt und kontolliert wie im Innern der Sonne. Materie und Antimaterie regieren aufeinander und erzeugen die für den überlichtschnellen Flug durchs All erforderliche Energie.

Der Warpkern liefert die Energie für den Antrieb und andere Subsysteme an Bord von Raumschiffen. Er erzeugt eine Million Mal mehr Energie als die Fusionsreaktoren des Impulstriebwerks.
Man nennt den Warpkern auch Warpreaktor oder zentraler Triebwerkskern. Die offizielle Bezeichnung lautet Materie-Antimaterie-Reaktionskomplex. Der MARK besteht aus vier Subsystemen: Reaktionsinjektoren, magnetische Konstruktionssegmente, Materie-Antimaterie-Reaktionskammer und energetische Transferleitungen

Warpkern-Subsysteme
Am oberen Ende des MARK befindet sich der Materie-Reaktionsinjektor, am unteren der Antimaterie-Reaktioninjektor. Diese Komponenten versorgen den Kern mit einem kontrollierten Reaktionsmaterialstrom.
Der Umgang mit Antimaterie erfordert große Vorsicht. Bei jedem Kontakt mit gewöhnlicher Materie kommt es zu einer verherenden Expolsion. Wenn solche Explosionen von Magnetfeldern kontolliert

Warpkern-Diagramm	Hier ist der Maschinenraum auf Deck 36 mit dem System-Hauptdisplay im Vordergrund zu sehen. Hinzu kommen Anzeigen des Warpantriebs und Impulstriebwerks sowie der Primärsituationsmonitor.

und von Delithiumkristallen fokussiert werden, so steht genug Energie zur Verfügung, um ein Raumschiff schneller als das Licht werden zu lassen.
Materie und Antimaterie werden durch magnetische Konstriktionssegmente (MKS) geleitet und ort von magnetischen Konstriktionsspulen zusammengepresst. Dadurch sollen sich die Materie- und Antimaterieströme im Zentrum der MARK treffen.
In der MARK befindet sich der Delithiumkristal-Strukturierungsrahmen (DKSR). Der Delithiumkristall im DKSR ermöglicht eine Kontrolle der Materie-Antimateriereaktionen. Dilithiumkristalle sind die einzige der Föderation bekannte Substanz, die nicht auf Antimaterie reagiert.
Der im innern der Mark erzeugte Plasmastrom wird geteilt und durch energetische Transferleitungen (ETL) geleitet, deren Struktur und Funktion dem MKS ähnelt. Die Plasmaströme fließen durch die ELT zu den Feldspulen der Warpgondeln.
Wenn es zu Fehlfunktionen kommt, die das Schiff bedrohen, kann das Warptriebwerk deaktiviert und sogar vom Schiff separiert werden. Wenn es um die Sicherheit der Besatzung oder eine Fortsetzung der Mission geht, so geben die automatischen Systeme immer der Crew den Vorrang.

Im Jahr 2364 versuchte ein verräterischer Klingone vergeblich, die U.S.S. Enterprise NCC 1701-D unter Kontrolle zu bringen, indem er eine Waffe auf das Zentrum des Warpkerns richtet und droht das Schiff explodieren zu lassen. Lieutnant Worf hindert ihn daran.

   

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