Computer-Interfaces  


Auf einem Starfleet-Schiff ist es erforderlich, rasch Daten zu sammeln und Befehle einzugeben. Die Computer-Interfaces der Starfleet sind so entworfen, dass sich beide Aufgaben so effizient wie möglich bewältigen lassen.


Computer-Interfaces und Anzeigen der Starfleet zeigen ein Höchstmaß an Informationen an und nehmen auf möglichst einfache Weise Befehle entgegen. Meist können Computerbedienflächen auch gesprochene Befehle entgegennehmen, doch der größte Teil des Personals bevorzugt die Eingabe von Daten über die Tastatur. Diese Methode der Dateneingabe ist höchst effizient und sorgt für eine ruhige Arbeitsumgebung. Die Computer-Interfaces sind über Software definierbar und werden regelmäßig einem Update unterzogen.

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Computer-Interfaces finden sich auf vielen Oberflächen, so auch auf dem großen Sicherheitsrahmen auf Schiffen der GALXY-Klasse.

Jeder Anzeigeschirm ist mit einem lokalen Subprozessor verbunden, der über vorprogrammierte Szenarien und Benützungsabläufe verfügt. So kann das Computer-Interface die Anforderungen abschätzen, die an es gestellt werden, und den Anzeigeschirm entsprechend rekonfigurieren. Das LCARS (Library Computer Access and Retrieval System - das System für den Zugriff auf und Datenabruf aus dem Bibliothekscomputer) registriert die Angewohnheiten eines Bedieners und rekonfiguriert das Anzeigematerial so, daß die häufigsten Anzeigeelemente direkt auffindbar sind. Die von der Starfleet bevorzugten grafischen Interfaces ordnen miteinander verbundene Funktionen und Informationen logisch an. Die Anzeigeflächen liefern fühlbare und akustische Hinweise, daß die Kontrollen aktiviert worden sind.

Klicke für Großbild Die Starfleet arbeitet mit berührungsempfindlichen Computer-Interfaces. Die Benutzer geben Befehle ein, indem sie eine grafische Fläche berühren, die an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann.


Persönliche Vorlieben
Einzelne Crew-Mitglieder können die von Ihnen bediente Station an ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Das macht es jedem Einzelnen möglich effizient zu arbeiten. Erforderlichenfalls können die Stationen problemlos rekonfiguriert werden, wenn ein neues Crewmitglied die Schicht übernimmt. Software-definierte Interfaces ermöglichen auch einen problemlosen Übergang, wenn Systemverbesserungen installiert werden. Jedes Crewmitglied, das nicht an der neuen Interface-Konfiguration ausgebildet wurde, kann die Anzeige einfach anweisen, das ältere Interface zu emulieren.

Die meisten Starfleet-Schiffe setzen Standartdaten- und Befehlseingabeabläufe ein um sicherzustellen, daß alle Crew-Mitglieder so effizient wie möglich arbeiten können. Alle Veränderungen in diesen Abläufen werden normalerweise nach Beratung mit dem Ausführenden oder dem befehlshabenden Offizier vorgenommen. Die Anzeigefläche selbst besteht aus drei Schichten. Die untere Schicht ist aus mikrogeschäumtem Polyduranit. Diese Schicht enthält die optischen Nanoprozessoren, die die Konfiguration der Anzeige gestatten, sobald sie durch den lokalen Prozessorknoten initialisiert sind.

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Dateneingabe Der Benutzer gibt Daten ein, indem er die Oberfläche des Computer-Interfaces berührt. Eine Sensormatrix überträgt ein Signal an die Nanoprozessoren in der Basisschicht. Energieversorgung Die mittlere Schicht setzt sich aus einem Netzwerk von Monokristall-Wellenleitern zusammen, die die Energie zur Sensormatrix auf der obersten Schicht leiten. Anpassbare Anzeige Nanoprozessoren in der Basisschicht erlauben es dem Computer-Interface, sich zu rekonfigurieren um individuellen Vorlieben zu entsprechen.


Die nächste Schicht ist eine triaxiale Kristallanzeige-Membran, die das grafische Interface erzeugt. Die Energie wird über Monokristall-Wellenleiter an die Sensormatrix in der nächsten Schicht geleitet. Die oberste Schicht, die mit der Anzeigemembran chemisch verbunden ist, enthält die Sensormatrix, die Eingaben durch den Benutzer registriert. Diese Matrix ist in eine 2,5mm dicke tripolymerumschlossene transparente Aluminiumplatte eingebettet.

Die Gesamtdicke der Anzeige beträgt weniger als einen Zentimeter. Das bedeutet, daß Anzeigen auf einer Vielzahl von Flächen aufgebracht werden können. Sie werden nicht nur für stehende Stationen verwendet, sondern eignen sich auch für Tricorder und PADDs. Die Anzeige ist sehr widerstandsfähig und kann auf einem PADD montiert einen Sturz aus 35 Metern Höhe überstehen.

Andere Anzeigen
Die Starfleet bevorzugt zweidimensionale Anzeigen. Kleine holografischen Projektoren sind jedoch auch häufig anzutreffen und können eingesetzt werden um einer größeren Gruppe von Personen Informationen dreidimensional zu präsentieren. Üblicherweise handelt es sich bei den Holoprojektoren um dünne, kreisförmige Plättchen. 2373 beginnt Starfleet auf einigen Schiffen mit der Installation von Holokommunikatoren, die ein holografisches Bild einer Person auf die Brücke oder in den Bereitschaftsraum eines anderen Raumschiffs projizieren können.

Klicke für Großbild Zuweilen benutzt das Starfleet-Personal dreidimensional holografische Projektoren. Diese kleinen Geräte sind tragbar und können überallhin auf dem Schiff mitgenommen werden, so auch in den Aussichtssalon.

Klicke für Großbild Standart-Interfaces sind dünn und leicht genug um in tragbare Geräte wie PADDs eingebaut zu werden. Der Anzeigeschirm ist stabil genug um eine normale Benutzung und auch unbeabsichtigte Beschädigungen auszuhalten.



Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite:
Captain Michael Schöls
Leiter der Forschungsabteilung Technik
UIN: 7935694

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