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Der Kommunikator |
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Allgemein:
Der Kommunikator gehört zur Ausrüstung jedes Starfleet Angehörigen. Ursprünglich diente er dazu die Kommunikation zwischen Planet und Schiff zu ermöglichen und die Ausrichtung des Transferfokus für einen Transport zu erleichtern. Moderne Kommunikatoren ermöglichen es Besatzungsmitgliedern auch mit dem Computer zu sprechen.
Der moderene, multifunktionsale Kommunikator wird am Oberteil der Uniform auf der linken Seite getragen. Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für ihn. Das Gehäuse besteht aus Duranium und ist mit Gold- und Silberlegierungen überzogen. Das elegante Design täuscht darüber hinweg, daß ein solcher Kommunikator hochmoderne Computerkomponenten und eine Sariumkrellid-Energiezelle enthält.
Kommunikatoren des 23. Jahrhunderts
Die frühen Starfleet-Kommunikatoren waren unhandlicher als die modernen Versionen. Es handelte sich um kompakte Instrumente, die durch Aufklappen aktiviert wurden.
Äußerlich ähnelten sie den mobilen Telefonen, die man auf der Erde gegen Ende des 20. Jahrhunderts entwickelte.
Mit den ersten Kommunikatoren konnte keine Verbindung zum Bordcomputer hergestellt werden. Für Landetruppen waren sie dennoch wichtig: Sie ermöglichten die Kommunikation mit dem Schiff und die Ausrichtung des Transferfokus.
Die Kommunikatoren wurden häufig modifiziert und man führte auch Modelle ein die am Handgelenk getragen wurden. Schließlich setzte sich der Insignienkommunikator durch.
Hier benutzt Kirk einen der alten Kommunikatoren. Mehr als einmal erweist sich das Gerät als Lebensretter für Kirk und die Führungsoffiziere.
Gegen 2272 wurden der aufklappbare Kommunikator durch ein Modell ersetzt, das man am Handgelenk trug. Hier sehen wir Admiral James T. Kirk.
Kommunikatoren im 24.Jahrhundert
Die von der Crew der U.S.S. ENTERPRISE NCC-1701-D benutzten Kommunikatoren sind natürlich wesentlich moderner als jene Geräte, die den Besatzungsmitgliedern der U.S.S. ENTERPRISE NCC-1701 zur Verfügung standen. Sie können sich auch bei Zeitreisen als nützlich erweisen, wie Data im San Francisco des 19 Jahrhunderts feststellt. Ohne Geld bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Kommunikator beim Pokerspiel zu setzen - wobei der Androide weiß, daß er gar nicht verlieren kann!


Gebrauch des Kommunikators:
Trotz der komplezierten Technik wird der Kommunkator aktiviert, indem man kurz auf ihn klpoft. Ein elektronisches Piepen, bestätigt die Bereitschaft.
Der Benutzer nennt sowohl seinen Namen als auch den der Person, mit der ein Kontakt hergestellt werden soll. Die Stimme des Gesprächspartners dringt aus dem kleinen, integrierten Lautsprecher.
Die Verbindung wird mir einem verbalem Kommando unterbrochen oder wenn der Kommunikator das Ende des Gesprächs feststellt.
Das Gerät kann jedoch auch in Bereitschaft beliben um eine Fotsetzung des Gesprächs zu er möglichen. In diesem Fall ist eine Reaktivierung nicht notwendig.
Das STM:
Das Subraum-Transcievermodul (STM) ist die Hauptkomponente des Kommunikators und wird auch in vielen anderen Starfleet-Geräten ver- wendet. Das STM verwandelt gesprochende Worte in digitale Signale, die dann gesendet und von RF-Modulen in der Schiffhülle empfangen werden.
Die Empfänger arbeiten im Radiofrequenzbereich und sind mit dem optischen Datennetzwerk verbunden, das die gesamte interne und externe Kommunikation kontrolliert. Die zentralen Kom-Prozessoren des Computers stellen den gewünschten Kontakt her.
Transferfokus
Die ID-Signale des Kommunikators ermöglichen eine genaue Ausrichtung des Transferfokus, denn der Transporter ist mit dem Transcieversystem verbunden. Es gibt daneben noch eine Reihe anderer Möglichkeiten um den Transferfokus auszurichten, aber dies ist die einfachste.
Automatische Übersetzer:
Wenn der Kommunikator mit dem Bordcomputer verbunden ist, kann er auch als automatischer Übersetzer fungieren. Dann wird es sogar möglich in jeder beliebigen Sprache zu kommunizieren und fremde Sprachen zu analysieren um die Basis für eine Verständigung zu schaffen.
Reichweite:
Das Subraum-Transcievermodul (STM) erzeugt nur ein schwaches Subraumfeld. Die RF-Module des Schiffes verstärken die empfangenen Signale und leiten sie weiter. Nur durch diese Verstärkung wird eine Reichweite von bis zu 60.000 Kilometer möglich. (Zum Vergleich: Die normale Orbithöhe eines Raumschiffes beträgt etwa 40.000 Kilometer.) Ohne die RF-Module des Schiffes muß eine Landgruppe feststellen, daß die Reichweite ihrer Kommunilatoren auf rund 500 Kilometer beschränkt ist.
Codierchip:
Die Starfleet-Vorschriften verlangen, daß alle Kommunikationsignale verschlüsselt gesendet werden. Der Codierchip des Kommunikators berechnet deshalb die komplezierten Verschlüsslungalgorithmen, bevor die Sendung erfolgt. Starfleet Command legt die entsprechenden Algorithmen für die gesmte Starfleet-Kommunikation fest. In unregelmäßigen Abständen werden aus Sicherheitsgründen die hierfür notwendigen Codes verändert.
Insignienkommunikator
Der Kommunikator ist in die Starfleetinsignien des 24. Jahrhunderts integriert. Er besteht aus Duranium und ist von Gold- und Silberlegierungen überzogen. Er zeichnet sich durch ein einfaches jedoch elegantes Design aus. Hinter dem schlichten äußeren Erscheinungsbild verbirgt sich eine hochmoderne Technik.
Dermaler Sensor-Controller:
Jeder Kommunikator läßt sich so justieren, daß er nur von seinem rechtmäßigen Besitzer verwendet werden kann. Ein dermaler Sensor-Controller im Gerät verifiziert die bioelektrischen Felder und Temperaturprofile der betreffenden Person, bevor der Kommunikator Anweisungen ausführt.
Nur befugte Personen, die über einen speziellen Sicherheitscode verfügen, können den dermalen Sensor-Controller vorrübergehend deaktivieren. Die Sicherheitscodes werden oft geändert um einen Mißbrauch vorzubeugen. Diese Maßnahme dient dazu, eine Benutzung der Kommunikatoren durch feindliche Kräfte zu verhindern.
Der dermale Sensor-Controller registriert auch das Aktivierungsklopfen des Benutzers und weist das STM an in den betriebsbereiten Modus zu wechseln.
Energiezelle:
Der Kommunikator bezieht seine Energie aus einer kleinen Sariumkrellid-Kristallbatterie mit einer Lebensdauer von zwei Wochen. Der Benutzer wird darauf hingewiesen, wenn der Kristall aufgeladen oder ausgetauscht werden muß. In den meisten Fällen bleibt der Kommunikator deaktiviert und das spart Energie.
Ohne Signalverstärkung durch die RF-Module des Schiffes müssen Angehörige von Landegruppen sowohl Reichweite als auch Kapazität der Energiezelle beachten. Bei geringer Dichte eines Planeten und schwachem Magnetfeld ist die Reichweite allerdings größer. Elektromagnetische Felder können die Funktion des Kommunikators beeinträchtigen.
Die sehr zuverlässigen Geräte sind längst zu unverzichtbaren Bestandteilen der Ausrüstung eines jeden Starfleet-Angehörigen geworden.
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