Weitere Funktionen


Weitere Transporterfunktionen



HINAUFBEAMEN
Dieser Vorgang ähnelt sehr dem bereits beschriebenen, außer daß hier die Emitterphalanx als primäre Energiezuführungs-spule dient und daß das Signal vorher durch den Biofilter des Transporters geführt wird.

DIREKTER TRANSPORT VON EINER STELLE ZUR ANDEREN
Dies ist eigentlich ein doppelter Beamvorgang, bei dem ein Objekt außerhalb des Transporterraumes dematerialisiert und dann über einen Transporterraum geleitet wird. Statt dort jedoch wie beim normalen Heraufbeamen wieder materialisiert zu werden, wird der Materiestrom in einen zweiten Musterpuffer und anschließend in eine zweite Emitterphalanx umgeleitet, die dann das Objekt an das gewünschte Transportziel schickt. Solch ein direkter Transport verbraucht fast die doppelte Menge an Energie, die man für einen gewöhnlichen Transport benötigt und wird deshalb außer in Notsituationen nur selten eingesetzt. Diese Direkttransporte werden in Notsituationen, bei denen der Transport vieler Individuen erforderlich ist, nicht praktiziert, weil dadurch die Systemkapazität drastisch reduziert werden würde.

HALTEN DES MUSTERS IM MUSTERPUFFER
Ein Transportobjekt, dessen Materialisationszyklus noch nicht eingeleitet wurde, kann je nach Masse der Nutzlast ohne Zerfall bis zu 420 Sekunden im Musterpuffer gehalten werden. Auch wenn im Normalfall der Materiestrom nach der Synchronisation der Doppler-Kompensation an die Emitterphalany geleitet wird, kann diese "Halte-Option" eingesetzt werden, falls Probleme an der Emitterphalanx oder den Hohlkabelleitungen lokalisiert werden. Der Operator kann diese Option auch bedarfsweise aus Sicherheitsgründen verwenden, wenn es sinnvoll erscheint, den Transport bis zum Eintreffen eines Sicherheitsoffiziers zu verzögern.

TRANSPORT MIT MOLEKULARAUFLÖSUNG
Lebewesen werden immer mittels Quantenauflösung transportiert. Zum Zweck der Energieeinsparung wird Frachtgut meist mit der niedrigeren Molekularauflösung transportiert. Obwohl Personentransporter für die höhere Quantenauflösungsebene ausgelegt sind, können sie natürlich bei Bedarf auch auf Frachttransport umgestellt werden.

DISPERSION
Wird der RES außer Kraft gesetzt, führt dies zu der Tatsache, daß der Materiestrom keine Referenzmatrix vorfindet, nach der er sich zusammensetzen kann. In einem solchen Fall würde das Transportobjekt eine zufällige Form annehmen, für gewöhnlich die Form von entmischtem Gas oder mikroskopischen Dispersionsteilchen. So kann der Operator manuell in den Transportablauf eingreifen und den RES deaktivieren, um eine harmlose Dispersion eines gefährlichen Objekts wie etwa einer Bombe zu ermöglichen. Zwei zusätzliche Sicherheitssperren verhindern, daß dieser Vorgang versehentlich aktiviert wird. Bei einer solchen Dispersion wird das Objekt normalerweise in den Weltraum hinausgebeamt.

TRANSPORT KNAPP UNTERHALB DER LICHTGESCHWINDIGKEIT
Für einen Transport durch ein Subraumfeld niederer Ordnung (unter 1.000 Millicochrane) muß eine Vielzahl von Einstellungen für den Transportvorgang geändert werden. Unter anderem muß beispielsweise die Frequenz des RES auf 57 MHz erhöht werden, um die auftretende Subraumverzerrung auszugleichen.

TRANSPORT BEI WARPGESCHWINDIGKEIT
Auch zum Transport durch ein Warpfeld ist eine Erhöhung der RES-Frequenz auf 57 MHz otwendig. Darüber hinaus müssen sowohl das Schiff als auch das Zielgelände in Warpfeldern mit demselben Integralwert eingeschlossen sein. Kann die Äquivalenz der Warpfelder nicht mehr aufrechterhalten werden, führt dies zu fatalen Integritätsverlusten des RES und des Musters, die für lebende Transportobjekte tödlich sind.

BIOFILTER-SCAN
Ankommende Transportersignale werden automatisch auf Muster gescannt, die bekannten gefährlichen Bakterien- oder Virenformen entsprechen könnten. Werden solche Muster lokalisiert, so wird eine eingeschränkte Manipulation der Quantenmatrix durchgeführt, um die Viren oder Bakterien zu entfernen.

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite:
Commander Patrick Davids
Adjutant der Forschungsabteilung Technik
UIN: 10675719




   
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