Phaser


Die Funktion des Handphasers


Allgemein:
Der Handphaser ist die kleinste Waffe, die Starfleet-Angehörigen zur Verfügung steht. Er lässt verschiedene Justierungen zu und erweist sich nicht nur bei der Verteidigung als sehr nützlich.
Die Bezeichnung Phaser ist ein Akronym von PHASenEnergie-Rektifikation. Die ersten Handphaser wurden von Starfleet im 23. Jahrhundert als Strahlenwaffe zur Verteidigung von Landgruppen auf fremden Welten entwickelt.
Es gibt drei Arten von Handphasern: Typ-1-Phaser sind klein, lassen sich leicht verstecken und eignen sich für Einsätze, bei denen es unklug wäre, schwer bewaffnet zu erscheinen. Die Typ-2-Phaser sind größer und leistungsfähiger. Damit werden Personen ausgestattet. Typ-3-Phaser sind für den Einsatz in besonderen Situationen bestimmt.
Phaser emittieren Strahlen von unterschiedlicher Stärke. Zu den Justierungsstufen gehört: "Betäubung" um ein organisches Ziel bewusstloswerden zu lassen;"Hitze" um Gegenstände wie z.B. Steine als Wärme- oder Lichtquelle zu benutzen; und "Zerstörung" um Objekte zu vernichten und fast jede bekannte Lebensform zu töten.

Externe Komponenten:
Linksklick für Phasergrafik in groß (16 kB) Die meisten Handphaser weisen ähnliche Komponeten auf, die es erlauben, die Waffe den Erfordernissen anzupassen. Links zu sehen ein Phaser vom Typ eins, wie er von den Besatzungsmitgliedern der U.S.S. Enterprise NCC-1701-D verwendet wird. Er weist eine Auslösetaste sowie Kontollen für die Einstellungen von Strahlenbreite und -intensität auf. Ein Indikator informiert über das aktuelle Energieniveau.

Interne Komponenten:
Linksklick für Phasergrafik in groß (23 kB) Die Funktion von Phasern basiert auf dem schnellen Nadion-Effekt (SNE), der den Energiefluss zwischen Fokuskammern und Emissionsöffnung bewirkt. Sie haben ein Strahlenkontollsegment, eine Sicherheitsvorkehrung, ein Subraum-Transceiver-Modul (STM) und eine wieder aufladbare Sariumkrellid-Energiezelle. Die Energie stammt von schnellen Nadionen, subatomaren Teilchen, die ihre Eigenschaften Wechselwirkungen mit Atomkernen bei Hochgeschwindigkeit verdankt.
Eine dieser Eigenschaften betrifft Freisetzung und Transfer nuklearer Kräfte in supraleitenden Kristallen der Art Fushi-gi-no-umi. Der SNE erlaubt die Umwandlung gespeicherter Energie in gebündelte Strahlen, die sich für verschieden Zwecke einsetzen lassen.

Sicherheitsvorrichtung:
Linksklick für Phasergrafik in groß (24 kB) Die Sichererheitsvorrichtung eines Phasers kann programmiert werden um das Funk- tionspotential der Waffe einzuschränken oder ihre Verwendung auf einen bestimmten Personenkreis zu begrenzen. Während sie an Bord eines Raumschiffes aufbewahrt werden, sind sie in den meisten Fällen auf Stufe eins justiert. Das Subraum-Transciever-Modul  (STM) erlaubt es, sie mit Hilfe des Bordcomputers oder einer verbalen Anweisung zu deaktivieren. Falls notwendig, kann die Deaktivierung mit bestimmten Tastencodes rückgängig gemacht werden.

Energie:
Linksklick für Phasergrafik in groß (26 kB) Die Energie der Zelle wird durch das Strahlkontollsystem und die Sicherheitsvorrichtung geleitet, erreicht dann die kugelförmige Fokuskammer, eine LiCu-521-Einheit, die 1,5 Zentimeter durchmißt und mit Guliumarkenid verstärkt ist.
Sie befindet sich direkt hinter dem Emis- sionskristall, der aus dem gleichen Material besteht. Eine temporäre Emissionsbarriere hält den Strahl zurük, bevor es zur Entladung kommt.
Ein Phaser vom Typ-1 hat eine Fokuskammer wogegen Exemplarer vom Typ-2 über vier verfügen.

Feuern:
Linksklick für Phasergrafik in groß (24 kB) Wenn die Auslösetaste betätigt wird, verschwindet die Emissionbarriere innerhalb von 0,02 Pikosekunden. Der SNE verwandelt die angestaute Energie in einen fokussierten Strahl. Je mehr Energie zur Verfügung steht, desto stärker wird die destruktive Kraft.





Justierungen für den Handphaser vom TYP 1:

  Stufe 1
Leichte Betäubung
Lässt Humanoiden für etwa fünf Minuten bewusstlos werden.

  Stufe 2
Mittlere Betäubung
Lässt normale Humanoiden für bis zu 15 Minuten bewusstlos werden.

  Stufe 3
Schwere Betäubung
Lässt Humanoiden für etwa eine Stunde bewusstlos werden.

  Stufe 4
Thermische Effekte
Bei Humanoiden: neurale Verletzungen und Hautverbrennung.

  Stufe 5
Thermische Effekte
Bewirkt schwere Verbrennungen am Gewebe von Humanoiden

  Stufe 6
Destruktive Effekte
Löst Materie auf, Strukturschäden an organischem Gewebe.

  Stufe 7
Destruktive Betäubung
Starke desintegrierende Wirkung: Humanoide werden getötet.

  Stufe 8
Destruktive Betäubung
Maximale desintegrieremde Wirkung: Humanoide verdampfen.




   
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