Die genaue
Untersuchung vieler Objekte und Phänomene in der Milchstraßengalaxie kann routinemäßig
von den Sensorphalanxen an Bord eines Schiffes durchgeführt werden, bis zu den
Auflösungsgrenzen der einzelnen Instrumente und bis zu den Grenzen der erhältlichen
Datenextraktionsalgorithmen, die benutzt werden, um Werte aus einer Kombination von
Instrumentenanzeigen zu extrapolieren. Größere Anteile hochauflösender Daten können in
ausgesuchten Gebieten gesammelt werden, indem man instrumentierte Raumsonden dicht an das
Gebiet heranbringt. Diese Sonden sind im allgemeinen so klein, das sie in die Heck- und
Bug-Torpedolauncher passen, wodurch sie in schneller Folge auf ihr Ziel ausgerichtet
werden können.
Sonden zur allgemeinen Anwendung
Die kleinen Sonden sind in neun Klassen eingeteilt, die sich nach
Sensorentypen, Energie und Leistungsraten unterscheiden lassen. Alle sind mit
Raumschiffrahmen aus gamma-gepreßtem Duranium-Tritanium und druckverbundenen
Lufium-Boronat ausgerüstet, ebenso wie mit bestimmten Sensorfenstern aus dreifach
geschichteten transparenten Aluminium. Sensoren, die diese Fenster nicht benutzen werden,
durch verschiedene Methoden befestigt, von einen Oberflächenblend mit dem Hüllenmaterial
bis hin zu Einbettung der Detektoren in die Hülle selbst. Alle neun Klassen sind mit
einer Standardreihe von Instrumenten ausgerüstet, die zur Entdeckung und Analyse aller
normalen und EM-Bänder, organischer und anorganischer chemischerZusammensetzungen,
atmosphärischen Bestandteilen und mechanischen Krafteigenschaften dienen. Obwohl alle in
der Lage sind, einen angetriebenen Atmosphäreneintritt zu überstehen, gibt es nur drei,
die so konstruiert sind, daß sie längere Zeit in der Luft manövrieren und weich landen
können.
Die meisten Sonden sind in unterschiedlichen Graden mit Telerobotik-Fähigkeiten
ausgestattet, wodurch eine Echtzeitkontrolle und -steuerung der Sonde ermöglicht wird.
Dies ermöglicht es einem Forscher an Bord des Raumschiffes zu bleiben, während er die
Erforschung eines normalerweise gefährlichen, feindlichen oder in anderer Weise
unzugänglichen Gebietes vornimmt. Der folgende Abschnitt listet die Spezifikationen jeder
Klasse auf. Höhere Klassennummern sollen dabei nicht größere Fähigkeiten
verdeutlichen, sondern die verschiedenen Möglichkeiten die zur Verfügung stehen.
Sonden zur allgemeinen Verwendung, die zum sofortigen Start bereit sind, befinden
sich in der Regel neben dem Photonentorpetorektant-Laderaum. Andere einsatzfertige Sonden
werden auf den üblichen Torpeto-Transportpaletten gelagert. Alle Sonden sind dem
Maschinenpersonal für regelmäßige Statusüberprüfungen und Modifikationen für
einzigartige Anwendungen zugänglich zb. eine Sonde für die Suche nach einen getarnten
Schiff desen Warpantrieb defekt ist und eine Ionenspur hinterlässt. Der Zielsucher des
Torpeto wird so eingestellt das er der Ionenspur folgt.
Sondenklassen
Die Sonden sind schemenhaft dargestellt, da
die Oberfläche Individuell gestalltet werden kann (Lackierung)
Klasse
I Sensorensonde |
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Reichweite: 200.000 km
Delta-v-Grenze: 0,50c
Energieversorgung:VektorierterDeuterium-Mikrofusionsantrieb
Sensoren : Volle EM-Subraum und interstellare Chemiepalette
Fernerfassung: 12500 Kanäle bei 12 Megawatt (MW) |
Klasse
II Sensorensonde |
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Reichweite: 400.000 km
Energieversorgung: Wie Klasse I und größeren Deuteriuntank
Sensoren: Wie Klasse I zusätzlich verstärkte Langstrecken Partikel und
Felddetektoren mit Abbildsystem
Fernerfassung: 15650 Kanäle bei 20 MW |
Klasse
III Planetare Sonde |
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Reichweite: 1,2
Millionen km
Energieversorgung: Vektorialer Deuterium Mikrofusion
Sensoren: Terrestische und Gasriesen Sensorenpalette mit Materialsammlungs- und
Rückkehrfähigkeit. Submodul zur chemischen Analyse an Bord
Fernerfassung: 13250 Kanäle bei 15 MW.
Weitere Daten: Begrenzte SIF-Hüllenverstärkung. Voll befähigt zur weichen
terrestischen Landung und Suboberflächenpenetrationsmission. Übersteht Missionen
innerhalb einer Gasriesenatmosphäre bis zu einem Druck von 450 bar. Begrenzte
terrestische Verweildauer. |
Klasse
IV Stellare Begegnungssonde |
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Reichweite: 3,5
Millionen km
Delta-v-Grenze: 0,60c
Energieversorgung: Wie Klasse III zusätzlich Manöverdüsen und eine
Kontinuum-Antriebsspule.
Sensoren: Dreifach redunante stellare Feld und Partikel Detektoren
Gruppe zur stellaren Atmosphärenanalyse.
Fernerfassung: 9780 Kanäle bei 65 MW
Weitere Daten: Sechs abwerfbare/überlebensfähige Strahlungsflux Subsonden.
eisetzbar für nichtstellare Energiephänomene. |
Klasse
V Mittelstrecken-Aufklärungssonde |
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Rweichweite: 430
Billionen km
Delta-v-Grenze: Warp 2
Energieversorgung: Dualmodus Materie/Antimaterietriebwerk ausgedehnte
Unterlichtdauer plus begrenzter Warpdauer.
Sensoren: Ausgedehnte passive Datensammlungs undAufzeichnungssysteme, vollautomatisches
Sytem zur Missionsdurchführung undRückkehr.
Fernerfassung: 6320 Kanäle bei 2,5 MW
Weitere Daten: Fähigkeit zum planetaren Atmosphäreneintritt und zur weichen
Landung. Getarnte Ummantelung und Hüllenmaterialien. Kann für taktische Anwendungen mit
dem Zusatz eines individuellen Sensoren Gegenmaßmahmenpaketes eingesetzt werden. |
Klasse
VI Kommunikationsverbindungs-/Notfallboje |
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Reichweite: 430
Billionen km
Delta-v-Grenze: 0,8c
Energieversorgung: Mikrofusionstriebwerk mit hochausstoßender
MHD-Energieabzapfung.
Sensoren: Übliche Palette.
Fernerfassung/Kommunikation: 9270 Kanäle RF und Subraumsender, der maximal350MW
Energie ausstrahlen kann. Rundstrahlantenn-Abdeckung von 360 Grad. 0,0001 Bogensekunden
hochgewinnende Antenen Punktauflösung.
Weitere Daten: Ausgedehnte Deuteriumversorgung zur Erzeugung von Sendeenergie und
zur Veräderung der Lage im Planetaren Orbit. |
| Klasse VII Sonde zur
Kulturenfernbeobachtung |
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Reichweite: 450
Billionen km
Delta-v-Grenze: Warp 1,5
Energieversorgung: Dualmodus Materia/Antimaterie-Triebwerk.
Sensoren: Passives Datensammlungssystem plus Subraumsender. Fernerfassung:
1050 Kanäle bei 0,5 MW.
Weitere Daten: Anwendbar auf Kulturen bis zur Technologieebene III
.Getarnte Ummantelung und Hüllenmaterialien. Maximale Verweildauer 3,5 Monate.
Molekulares Zerstörungspaket mit geringer Wucht, das mit den Detektoren eines unbefugten
Zugangs verbunden ist. |
| KlasseVIII
Mittelstrecken-Multimissions-Warpsonde |
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Reichweite: 120 LJ
Delta-v-Grenze: Warp 9
Energieversorgung:Materie/Antimaterie-Warpfelderhaltungstriebwerk Dauer 6,9 Stunden
bei Warp 9 ; MHD Energieabzapfungsversorgung für Sensoren und Subraumsender.
Sensoren: Übliche Palette plus missionsspezifische Module.
Fernerfassung: 4550 Kanäle bei 300 MW.
Weitere Daten: Anwendbar für die Untersuchung galaktischer Partikel und Felder bis
hin zu Frühwarn-Aufklärungsmissionen. |
| Klasse IX
Langstrecken-Multimissions-Warpsonde |
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Reichweite:
760 LJ
Delta-v-Grenze: Warp 9.
Energieversorgung:Materie/Antimaterie-WArpfelderhaltungstriebwerk Dauer 12
Stunden bei Warp 9.Ausgedehnte Brennstoffversorgung bei Warp 8 mit maximaler Flugdauer von
14 Tagen.
Sensoren: Übliche Palette plus missionsspezifische Module.
Fernerfassung: 6500 Kanäle bei 270 MW.
Weitere Daten: Begrenzte Ladekapazität; isolineare Erinnerungsspeicher von 3400
Kiloquad; Fünfzig-Kanal Transponderecho. Wird im allgemeinen zur nächsten Sternenbasis
oder zu der bekannten Position eines Sternenflottenschiffes eingesetzt. |
Diese Seite wurde von
Cmdr. Woody erstellt.
Ingenieur Abt. HA-IV
Chefingenieur USS Avenger
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